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Ian Paice solo shows
 

Paicey's and Don's Jam Session

Eines muß Paicey gelassen werden - er scheut keine Mühen, um mit anderen Musikern auf kleinen Bühnen aufzutreten, so wie in der "Discothek 041" in Mestre. Alleine der Name Ian Paice bürgt für Qualität, daß aber auch sein DP-Mitstreiter Don Airey mit von der Partie war, machte das ganze Projekt ja noch interessanter und somit war der Entschluß klar - auf nach Mestre. Mit beiden DP-Recken spielten noch Tolo Marton - git, voc und Maurizio Feraco - b. Beide waren mir nicht bekannt. Tolo Marton dürfte in seiner Heimat Italien ein ziemlich bekannter und geschätzter Gitarrist sein.

Vor dem Gig wurde im Zentrum von Mestre im Ricordi Media Store von 18.00 - 20.00 Uhr ein Autogrammstündlein angekündigt, das leider erst um 19.00 Uhr begann, da es auf der Fahrt von Bologna ziemliche Probleme gab. Nach etwa 30 Minuten Autogrammeschreiben, kurzen Interviews und Händeschütteln war der Zauber vorbei. Paicey & Don sind wirklich angenehme und sehr freundliche Zeitgenossen. Tolo indes, ein großer schlanker Mann, wirkte ein wenig verunsichert und hielt sich ziemlich im Hintergrund. Um 22.30 Uhr begann der eigentliche Gig.

Die Discothek 041 befindet sich in einem Freigelände und ist von Autobahnen umgeben. Bevor das Konzert begann wünschte ich mir sehnlichst, daß keine DP-Songs nachgespielt werden. Zum Glück traf dies nicht ein. Tolo spielte seine Songs. Es war eine Bluesmischung von Stevie Ray Vaughan, Jimi Hendrix und Rory Gallagher und Eigenkompositionen. Richtig ehrlicher und erdiger R n B. Tlw. wurde gejammt und gejazzt, daß es eine echte Freude war zuzuhören. Don Airey habe ich noch nie so freudig spielen gehört. Don ist ein hochgradiger Musiker und mehr als nur ein Ersatz an den Keys bei DP. Paicey ist da sowieso in seinem Element. Es machte den beiden DP-Mitgliedern richtig Spaß da mitzuspielen.

Die Stimmung war sehr familiär und hervorragend. Sehr überrascht war ich von Tolo Marton, der sehr bodenständig die Gitarre spielte und nicht den Fehler machte irgendwen nachzuäffen. Maurizio zupfte den Baß sehr rhythmisch und war sehr gut hörbar. Überhaupt war der Gig sehr gut abgemischt. Doch einen DP-Song gab es ganz zum Schluß, nämlich Lazy.

Nach rund 100 Minuten war alles aus und jeder ging seines Weges. Es war eine mehr als nur gelungene Veranstaltung und somit war es all die Mühen wert die ich aufgenommen habe nach Mestre zu fahren. Ein besonderes Dankeschön gebührt Ivano, dem Veranstalter, den ich endlich persönlich kennengelernt habe. Ein junger netter Kerl, der sein Geld wert ist! Vielleicht schafft er es auch, daß Steve Morse nach Mestre kommt. Dann bin ich wieder dort....

Gerhard Jahnel

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