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Paice & York reviews  

Eine Show für Freunde

Ein Abend mit einer komischen Band: 2 Schlagzeuger und 2 Musiker oder ich habe schönere Titten als Verona Feldbusch meinte Pete York in Bamberg am 02.12.01.

Bamberg ist eine Stadt mit einer lieblichen Altstadt und kleinen lieben Gassen. Und in einer dieser Gässchen befindet sich der "Live Club". Ein kleiner Club, indem vielleicht 400 Leute hineinpassen und gerade das war gerade recht für diesen Abend. Ian Paice, Pete York, Colin Hodgkinson und Miller Anderson waren die Akteure dieses doch etwas ungewöhnlichen Abends. Fast unbemerkt schlängelten sich die Vier durch das Publikum.

Paicey trat ans Mikro und begrüßte das Publikum mit dem Hinweis, daß es sich nicht um ein Konzert, sondern um eine Show für Freunde handelt. Damit meinte er wohl das Publikum. Pete sprach dann auch ein paar Worte und schon wurde mit dem Klassiker "I'm a man" losgelegt.

Es gab immer wieder zwischen den Stücken ein paar erklärende Worte und Fragen die Paicey und Pete beantworteten. 2 Schlagzeuger auf einer Bühne ist schon ein erhebendes Gefühl, wenn beide loslegen und in einer Drumbattle ihr gegenseitiges Können zeigen. Dabei kommen beide aus unterschiedlichen Stilrichtungen. Pete lobte generell das Engagement Paiceys und die Bereitschaft zu solch ungewöhnlichen Dingen.

Freilich wurden auch ein paar DP-Klassiker wie "Smoke on the water" und "Black night" gespielt. Aber es gab etliche Improvisationen der beiden, die entweder zu zweit oder alleine gespielt wurden. Milli (wie Miller Anderson) von Pete genannt wurde und Colin gaben nur sporadisch ihr Stelldichein.

Nach der Show, die ca. 120 Minuten dauerte, waren die 4 gerne bereit Autogramme zu geben und natürlich wurden Fotos über Fotos geschossen. Pete hat auf dieses "Verkaufering" ja schon während der Show hingewiesen, denn wie er meinte ist jetzt Weihnachten und alle wollten Geschenke. Daher konnte man Drumsticks von Paicey persönlich signiert und 2 CDs von Pete (die's nicht im Handel gibt) erwerben.

Da Pete York ziemlich gut der deutschen Sprache mächtig ist, war eine Unterhaltung mit ihm recht einfach, aber bei meinem Dialekt hatte er dennoch ein paar Probleme. Er meinte, ob ich ein Bayer sei, denn die sind schlimm zu verstehen. Ich habe ihm gesagt, daß es noch etwas schlimmeres gibt. Er: Nein, das gibt's doch nicht. Ich: Ja. Er: Von wo bist Du. Ich: Aus Österreich. Er: Ich habe was Neues dazugelernt.

Dieser unvergessliche Abend entschädigte für das fürchterliche Regenwetter... Über 3 Stunden hatte das Szenario gedauert. Dabei war Bamberg erst der Anfang dieser Tour...

Gerhard Jahnel

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